Mia genga kraxeln
[Übersetzung für alle nicht der bayerischen Sprache mächtigen: Wir gehen klettern]
Wieso nur wars plötzlich so ruhig letzten Freitag bei ARTNER? Doch nicht etwa wegen eines Zusammenbruches des Glasfasernetzes, einem Hackerangriff oder einer Invasion der Konkurrenz?? Nein, Quatsch - überhaupt nicht: Wir waren mit dem gesamten Team im “Urwald” unterwegs. Unser diesjähriger Betriebsausflug führte uns nämlich in den Kletterwald Vaterstetten.
Auf gehts!
Los gings mit leckeren Häppchen, die unsere Sigrid in stundenlanger Arbeit liebevoll für uns gezaubert hat. Leider waren sie innerhalb kurzer Zeit restlos vernichtet und so fuhren wir frisch gestärkt mit dem Bus Richtung Münchner Wald. Wohl dem, der seine Kräfte geschont hatte und sich bis dato nur verbal verausgabt hatte. Hier sollten wir nämlich noch ordentlich ins Schwitzen kommen…
Abenteuer direkt vor der Haustür
Der Kletterwald Vaterstetten ist einer der schönsten und größten “Kraxelparks” in unserer Heimat und ganz in unserer Nähe. Auf über 21.000 qm ist für jede Altersgruppe und Fitness ein passender Parcours dabei. So lassen schon die Namen der Parcours den Schwierigkeitsgrad erahnen: An der Kampenwand oder dem Watzmann kann erst einmal die Fitness getestet werden, um dann aufgewärmt Kilimandscharo und K2 bezwingen zu können. Für die ganz Unerschrockenen stellt der Mount Everest eine echte Herausforderung dar: In einer Höhe von 11m kann man dabei nämlich mal ganz gepflegt transpirieren und sein Nervenkostüm testen. Aber auch die “Kleinen” kommen ganz groß raus: Auf dem Indianerweg und dem Adlerhorst ist einiges geboten: So konnte auch der “ARTNER-Nachwuchs” große Abenteuer erleben und sich ordentlich austoben.
I will survive
Für die “Großen” gings dann vor Ort richtig zur Sache: Nach einer ordentlichen Einweisung unter viel Gelächter wurden alle Affen auf die Bäume losgelassen.
Hier zeigte sich, wer richtig “Schmalz” hatte: Voller Energie eroberten wir in kleinen Teams Waldwipfel, überquerten tiefe Schluchten, hangelten uns an Lianen entlang, balancierten auf wackeligen Untergründen und retteten Teamkollegen aus höchster Gefahr... Kurz gesagt: Wir kämpften ums nackte Überleben. Uns war klar - nicht jeder würde es schaffen, wenn wir nicht zusammenhalten und aufeinander schauen. Aber genauso wie im Büro, unterstützte und half man sich auch in “luftiger Höhe” gerne, zog sich gegenseitig auf und freute sich schlussendlich über den Erfolg des ganzen Teams.
Erholung im Basis-Lager
Fix und fertig, mehr oder weniger gezeichnet, aber glücklich gings dann nach 3 Stunden Nervenkitzel zur Regeneration in den Biergarten. Bei deftigen Brotzeiten und ausreichendem Flüssigkeitsausgleich wurde in ausgelassener Stimmung gefeiert und gelacht.
Zu diesem Blog-Beitrag:
Telefon: +49 8431 6436 46
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!